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LED – light emitting diods

LED – light emitting diods

LED sind elektronische Halbleiterelemente, die bei Durchfluss von Strom Licht abstrahlen. Die Wandlung von elektrischer Energie in optische Energie ist dabei sehr effizient.

Das emittierte Licht liegt im sichtbaren Spektrum für den Menschen. Von Vorteil ist, dass LED keine ultravioletten Strahlen oder Infrarotstrahlung (Wärmestrahlung) ausstrahlen. Das bringt für die Beleuchtungstechnik enorme Vorteile.

Man unterscheidet in drei verschiedene Typen von LED die am Markt für Leuchten verwendet werden:

  1. Standard bedrahtete LED: Diese werden oft als Signal-LEDs verwendet oder in größeren Ansammlungen auch zur Beleuchtung. Die Lichtausbeute ist nicht sehr stark, reicht aber für Signalisierung aus. Wegen der geringeren Lebensdauer, der damit verbundenen höheren Ausfallquoten und der Empfindlichkeit gegenüber UV Strahlung werden sie in der Beleuchtungstechnik nicht mehr häufig eingesetzt.
  2. SMD LED:  SMD steht für „surface mounted device”, also eine auf eine Platine montierte LED. Diese Art von LED werden auf die Platine verlötet (reflow oven Technik). Sie besteht aus einem LED Chip mit einer Schützenden Schicht aus Silikon. Es gibt auch SMD LED die in einem kleinen Gehäuse oder in einem Keramikplättchen montiert sind. Anwendung finden diese LED LED Lichtbändern, in kleineren Spots und leuchten sowie in Großformat-Videoleinwänden.
  3. COB LED: Diese Art wied auch „chip-on-board” genannt, weil die LED direkt und ohne Träger auf die Platine befestigt wird. Dadurch sind sehr geringe Abstände möglich. Es werden damit größere Flächen bestückt die dann in der Summe zu viel Lichtleistung führen. Chip-On-Boad LED werden oft in Flutlichtern aber auch in Wohnraumleuchten eingesetzt.
  4. Filament LED: Die Filament LED sin dim Prinzip COB LED. Dabei werden die LED in Reihen an einem dünnen Draht befestigt und mit Phosphor und Silikon ummantelt. Wird Strom durch den Leiterdraht geleitet, beginnen die LED wie ein „Glühfaden“ zu leuchten. Diese Technik wird hauptsächlich als Stimmungslicht in retro-Filamentleuchtmitteln eingesetzt. Dort werden die Leuchtfäden künstlerisch in Szene gesetzt und erinnern an eine Wolframfaden- oder Kohlefaserlampe.

Eigenschaften von LED

  • Hohe Lichtausbeute und somit hoher Wirkungsgrad = hohe Effizienz (Lumen pro Watt)
  • Hohe Lebensdauer
  • Breites Farbspektrum im weißen Bereich (ultra-warmweiss bis kaltweiß)
  • Keine UV Strahlung – Schutz vor Vergilbung
  • Keine Infrarotstrahlung – kaum Wärmeentwicklung
  • Sehr geringe Baugröße – LED können sehr kompakt in Leuchten eingesetzt werden
  • Gute bis sehr gute Farbwiedergabe – Hoher CRI Wert
  • Der Lichtstrom und die Lebensdauer sind stark vom Temperaturmanagement abhängig
  • Keine Umweltgifte wie Quecksilber bei der Herstellung notwendig
  • Vibrationsfest und Stoßfest – Breites Anwendungsfeld in Industrie, Automotive und zu Hause (Taschenlampen)
  • Gesättigte Farben – moderne LED haben sehr gute Farbwerte
  • Sofortstart: 100% des Lichtstroms direkt nach dem Einschalten
  • Keine Anlaufphase, Zündphase oder Aufwärmphase zur vollen Helligkeit
  • Keine Abkühlphase und sofortiger Neustart möglich
  • Präzises und digitales Dimmen möglich
  • Keine Verschiebung des Farbortes beim Dimmen – Farbtreue
  • Betrieb mit geringen und sicheren Spannungen
  • Relativ einfache Transformatoren, Treiber und Dimmer – kostengünstig und hochverfügbar
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